Sexualtherapie Dr. Sievers - Sexuelle Störungen der Frau

Diagnostik weiblicher Sexualstörungen

Schwerpunkt unserer Praxis ist die Abklärung weiblicher Sexualstörungen unter besonderer Berücksichtigung der körperlichen Ursachen. Wir beginnen mit einem Gespräch und einem Fragebogen, um das sexuelle Problem und die Vorgeschichte, auch Vorerkrankungen, Operationen und Medikation, genau zu verstehen. Daraufhin führen wir eine eingehende sexualmedizinische Untersuchung durch.

Sexualmedizinische Untersuchung

Wir untersuchen den Genitalbereich bezüglich der sexuellen Funktionen Durchblutung, Lubrikation und Sensibilität. Wir orientieren uns an der Diagnostik universitärer Sexualmedizin-Zentren in den USA und benutzen die gleichen Geräte zur Messung von Durchblutung und Sensibilität.

  • Blutentnahme für den umfassenden Hormonstatus und die Labordiagnostik
  • Gynäkologische und neurologische Untersuchung, Ultraschall des Genitales, Beurteilung des Beckenbodens und ggf. der Scheidensenkung
  • Messung der Sensibilität
  • Messung der genitalen Durchblutung durch Photoplethysmographie, eventuell auch Duplex-Doppler-Sonographie
  • Abklärung der Schmerz-Symptomatik

Unsere Praxis befindet sich direkt neben dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Dort können bei Bedarf weitergehende, interdisziplinäre Fragestellungen (Dermatologie, Pharmakologie, Urologie etc.) abgeklärt werden.

Sexualmedizinische Forschung

Unsere Praxis orientiert sich eng an den Methoden und Ergebnissen der sexualmedizinischen Forschung.

Die Sexualmedizin unterscheidet vier Gruppen von sexuellen Störungen der Frau:

Sexuelle Störungen sind häufig. Nach einer amerikanischen Studie* aus dem Jahr 1999 litten insgesamt ca. 43% der befragten Frauen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren an einer Sexualstörung. Es litten ca.:

  • 33% an einem Libidoverlust
  • 10% an einer Trockenheit der Scheide
  • 24% an Orgasmusstörungen
  • 14% an Schmerzen beim Verkehr

* Quelle: National Health and Social Life Survey USA, 1999